Flimmernde Texturen

[JG4_Continuo]

 

Und so lange Du Dich mit Deinem "workaround" zu Lasten Deiner Performance bis hin zu Problemen mit der Maus und unscharfen Bildern zufrieden gibst wird sich daran auch nichts ändern.

 

Glaubst du in echt, Entwickler ändern sich, wenn man seinen Unmut kundtut? Wär ja was ganz neues...

[Black-Hussar]

Glaubst du in echt, Entwickler ändern sich, wenn man seinen Unmut kundtut? Wär ja was ganz neues...

 

Ich? Nein! So lange Entwickler uns als Freaks und nicht als Kunden wahrnehmen natürlich nicht. Erst wenn die Freaks die Produkte nicht mehr kaufen wird es für sie eng, aber dafür wurde ja das early access Modell entwickelt.... 

 

 

@golani79

 

Sehe ich auch so, aber beides ist nicht wirklich sexy für die FPS. Ich gehe davon aus das sich an den Grafik "Optionen" im Spiel noch nicht wirklich was getan hat, oder etwa doch? 

[9./JG27golani79]

Denke nicht, dass sich an den Optionen was getan hat -.-

[St/JG3Schaefer40]

Hallo zusammen,

lange her, aber ram beschreibt hier exakt das Problem, das ich jetzt mit der reverb g2 habe.

Auch vom Monitor kenne ich dieses Flimmern und dachte, es ist halt so und man gewöhnt sich daran, aber nun mit der g2 stört es mich doch sehr, v.a. weil im Cockpit und direkt um das Flugzeug alles so ruhig und klar aussieht.

Vielleicht gibt es nach 8 Jahren neue Antworten...

Warum kennen so wenige das Phänomen und wie kann ich es abschalten...?

 

Vielen Dank

Schaefer

Edited January 6, 2022 by St/JG3Schaefer40

[ZM12CR8]

Moin Schaefer,

ich kann nur mutmaßen und orakeln aber kann es vielleicht sein, dass es sich bei den von Dir geschilderten Problemen um einen Moiré-Effekt handelt. Dieser taucht auch dann auf, wenn darzustellende Strukturen keine Entsprechung im wiedergebenden Medium finden - also wenn beispielsweise ein Linienmuster kleiner ist, als die Bildpunktdichte des Monitors/des VR-Gerätes. Besonders häufig sah man diesen Effekt in den 70´er und 80´er Jahren in Nachrichtensendungen. Wenn Sprecher ein Karomuster trugen, welches in seiner Struktur kleiner war, als es die Bildzeilen des Röhrenfernsehrs wiedergeben konnte. Auftretende Überlappungen wurden dann als Flimmern wahrgenommen.

einen weiteren Effekt kenne ich aus der Bildbearbeitung: Wenn man Eine Bilddatei verkleinert ohne dabei die Pixeldichte zu verrigern, kann es vorkommen, dass sich irgendwann zu viele Pixel auf zu wenig darstellenden (Monitor/VR-Gerät) Bildpunkten tummeln und hier auch einen Flimmer- und/oder Unscharf-Effekt verursachen.

Sollte dem möglicherweise so sein, hilft es wohl nur mit der Auflösung zu experimentieren.

 

Ich habe noch die Oculus Rift S und mir sind diese Effekte nicht bekannt (außer, dass bei mir manchmal die Flügelspitzen der gegnerischen Flugzeuge, meißt im Kurvenkampf, "zucken".

 

Ich habe kürzlich auch intensiv mit der Auflösung experimentiert. Ursprünglich dachte ich, es sei sinnvoll so nah wie möglich an die native Auflösung des Wiedergabegerätes heranzukommen. Bei meiner Rift S mit 1280 x 1440 Bildpunkten entsprach das einer Auflösung im Spiel von 1280 x 1024 Bildpunkten. Das war i.O.

Aber neulich habe ich gesehen, dass ein anderer eine deutlich niedrigere Auflösung benutzte. So habe ich im Versuch schrittweise die Auflösung so lange verringert, bis ich sichtbare Qualitätseinbußen erkennen konnte. Jetzt bin ich bei 1024 x 768 Bildpunkten, ohne, dass ich eine Verschlechterung der Bildqualität wahrnehmen konnte - eher im Gegenteil. Ich weiß nicht warum das so ist. Möglicherweise berechnet sich das bei VR irgendwie anders - keine Ahnung. Der Vorteil dabei liegt natürlich auf der Hand. Es werden höhere FPS erreicht.

Ist nur ne Idee ohne Gewähr auf Sachverstand ?

Gruß