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Der Modellbahn-Thread (virtuell und ganz real)


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Hiermit mache ich meine Drohung von neulich wahr und bringe ein paar Screenshots von selbst hergestellten virtuellen Eisenbahnmodellen, die seinerzeit für Storm of War nach den technischen Vorgaben von Maddox Games entstanden sind.

 

Anfangen will ich mit einer Reihe von Modellen, die es gerade noch rechtzeitig in den SoW-Release (was ja dann bekanntlich in Cliffs of Dover umbenannt wurde) geschafft hatten, bevor die offiziellen Entwicklungsarbeiten daran eingestellt wurden. Das war dann gleichzeitig auch das Ende meiner Tätigkeit als Additional 3D Modeller - jedoch nicht das Ende meines Engagements im virtuellen Modellbau, was Eisenbahnen betrifft. Bis zum heutigen Tag habe ich seit 2005 neben zahlreichen Gebäudemodellen mehr als 60 populäre, jedoch auch teils extrem rare Eisenbahnfahrzeuge mühsam recherchiert und als LOD0 gebaut.

 

Jetzt also geht es los mit der BR 56 (ex. preuß. G8.2) und dem dazugehörigen Schlepptender 3 T 20 (pr.), dem gedeckten zweiachsigen Güterwagen G 10 des Gattungsbeziks München und einem privaten Kesselwagen Z der Verbandsbauart (das Z steht für Zisternenwagen).

 

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Die Bilder sind Fullscreen-Viewport-Screenshots direkt aus 3dsmax 2009 ohne irgendwelchen Render-Schnickschnack (lediglich Schatten ist eingeschaltet). Das fehlende Anti-Aliasing bitte ich zu entschuldigen, das geht in der Version 2009 leider nicht :(

 

Zu jedem Modell gehört eine individuelle handgemalte Haupttextur (i.d.R. 1024x1024 Pixel) sowie zwei kleinere Nebentexturen für Beschriftung und gemeinsam benutzte Bauteile (z.B. Radsätze, Bremsanlage, Puffer, Haken, Schläuche usw.). Die Modelle bestehen in aller Regel aus etwa 1000 Mesh-Dreiecken je Meter Originallänge (LüP) - zumindest strebe ich dieses Limit beim Bau an und bin bisher immer ganz gut hingekommen. Geometrisch anspruchslose Fahrzeuge haben dann entsprechend weniger Dreiecke.

Ich hoffe, dass ich hier mit dem Thema Eisenbahn niemandem auf die Nerven gehe, und wünsche denjenigen, die sich dafür interessieren, viel Spaß. Weitere Bilder folgen im Blockabstand. ;) Ladet Euch die Bilder gerne herunter, bei mir laufen sie übrigens als Desktop-Hintergründe und wechseln alle 30 Minuten per Überblendung. Das ergibt tolle Effekte.

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Als nächstes gibt es den offenen Güterwagen Om 30 (Gattungsbezirk Essen), einen Rungenwagen R 20 (Gattungsbezirk Stuttgart) und den abgebordeten offenen Güterwagen Omm 32 der geschweißten Bauart (Gattungsbezirk Linz). Solche Linz-Wagen wurden vom Militär fälschlich oft als Fm-Wagen bezeichnet, wobei das F dann für Flachwagen stand. Allerdings gab es bei der DR niemals dieses Gattungszeichen. Jedenfalls dienten diese Wagen im abgebordeten Zustand häufig zum Transport von Fahrzeugen, meist LKW und leichte gepanzerte Fahrzeug bis 20 Tonnen Gesamtmasse. Woran die Tragfähigkeit von Güterwagen zu erkennen ist, erkläre ich später.

 

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Vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch schnell den Begriff Gattungsbezirk erläutern: bei der Deutschen Reichsbahn begann man nach dem Ende des Ersten Weltkrieges damit, Güterwagen (außer Kesselwagen) nach ihrer Verwendungsmöglichkeit in Namensräumen zusammenzufassen. Diese Namensräume wurden nach deutschen Städten benannt, in denen sich die Hauptsitze der Reichsbahndirektionen befanden. So konnte anhand dieser zweckmäßigen und zugleich charmanten Benennung erkannt werden, für welchem Zweck ein Güterwagen eines bestimmten Gattungsbezirkes verwendet werden konnte. Gattungsbezirke wurden in Gattungszeichen (unterteilt in Haupt- und Nebengattung) abgekürzt. Zu unterscheiden sind davon Wagenart (z.B. gedeckter Güterwagen) und Bauart (z.B. geschweißte Bauart).

Heutige Wagen tragen zwar auch noch Gattungszeichen, jedoch haben diese nichts mehr mit den Gattungsbezirken und -zeichen von vor 1945 zu tun.

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Als dritten Satz für heute bringe ich noch eine Kleindiesellok Kö II (KML2), einen Schienenwagen Smr 35 des Gattungsbezirkes Augsburg und einen offenen Güterwagen Ommru Villach mit Bremserkabine, geschweißte Bauart (das Nebengattungszeichen u weist darauf hin, dass der Wagen ungeeignet für Militärtransporte ist):

 

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Das soll es dann für heute erstmal gewesen sein, mehr Bilder werden die nächsten Tage folgen.

 

Achso, eines noch: ich will diesen Thread hier keinesfalls für mich alleine beanspruchen - nicht dass ein falscher Eindruck entsteht. Jeder, der zum Thema Modellbahn etwas beizutragen hat, ist hier willkommen.

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Sehr schön, Foobar! :salute:

Blooddawn1942
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Die sehen ja mal richtig klasse aus! :good:

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+1!

 

Mach bitte weiter, Peter!  :)

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Gerne :) Die nächsten drei Bilder zeigen Lokomotiven von ausländischen Eisenbahnverwaltungen.

 

Links handelt es sich um eine der zahlreichen 040D (ex. preuß. G8.1), die Ende des Ersten Weltkrieges als Teil der umfangreichen Reparationsleitungen aus Deutschland an die SNCF, also die Französischen Staatsbahnen, abgegeben werden musste. Ich hatte das Modell extra für CloD gebaut, damit auf der französischen Seite eine halbwegs stilechte Lok zum Einsatz kommen konnte. Die 040D schaffte es jedoch nicht mehr in den Initial Release. Die Bezeichnung 040 steht bei den Franzosen übrigens für die Achsfolge: null Vorlaufachsen, vier Kuppelachsen, null Nachlaufachsen. Macht ja jedes Land anders, die Angelsachsen zählen stattdessen die Räder und nennen es 0-8-0 (Eight Wheel Switcher), und bei uns heißt sowas einfach nur D.

 

Das mittige Bild zeigt eine dreizylindrige Gresley A4 (4-6-2 Pacific) der London North East Railway Company. Die Lok mit dem Namen Sir Ralph Wedgwood (No. 4469) wurde im April 1942 bei einem deutschen Luftangriff auf York vernichtet (allerdings trug sie an diesem Tage schon nicht mehr ihr ursprüngliches blaues Farbkleid, wie im Bild, sondern wurde 2 Wochen zuvor noch kriegsmäßig schwarz lackiert). Ein anderer Vertreter dieser Baureihe, die Mallard, hält bis heute den gültigen Geschwindigkeits-Weltrekord für Dampflokomotiven (was ich jedoch davon halte, kann auf meinem Blog nachgelesen werden).

 

Im rechten Bild seht Ihr eine italienische E-Lok der Baureihe E.636 (erste Serie von 1941) mit der interessanten Achsfolge Bo'Bo'Bo'. Als ich das Modell baute, war ich wohl irgendie der naiven Hoffnung, irgendwann einmal ein italienisches Szenario in der SoW-Serie zu bekommen. Naja, wir wissen ja alle, was aus den damaligen Erwartungen geworden ist.

 

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... Ein anderer Vertreter dieser Baureihe, die Mallard, hält bis heute den gültigen Geschwindigkeits-Weltrekord für Dampflokomotiven ...

Das Wembley-Tor der Eisenbahngeschichte. ;)

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Das Wembley-Tor der Eisenbahngeschichte. ;)

 

Perfekt auf den Punkt gebracht! Ich hätte es nicht treffender ausdrücken können! :biggrin:

79_vRAF_Friendly_flyer
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You do amazing work, Foobar! Should everything go south with BoS, there's always RailWorks. It's a bit short on auto canons and flight models though.

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Thank you, Friendly Flyer. Always glad to see others interested in railways.

 

Jetzt komme ich zur Abteilung Reisezugwagen. Ist ja für ein Spiel mit militärischen Aspekten eher von untergeordneter Bedeutung, die ethische Frage will ich erst gar nicht beleuchten.

 

Im linken Bild seht Ihr einen Personenzugwagen preußischer Bauart Ci-05 pr. Solche Wagen mit Holzaufbau und Gaslaternenbeleuchtung (daher auch der große Gastank am Unterboden) wurden seit Anfang des 20. Jahrhunderts für die preußische Staatsbahn hergestellt und massenhaft auf Nebenstrecken eingesetzt.

 

In der Mitte ist ein Wagen abgebildet, dessen Kosenamen wohl jedermann schonmal gehört hat: Donnerbüchse. Typ Ci-28. Diese Wagen wurden für die Deutsche Reichsbahn sozusagen als Schnellbeschaffungsmaßnahme nach dem Ersten Weltkrieg massenhaft hergestellt, weil sich Frankreich so ziemlich alles brauchbare Rollmaterial als Reparationsforderung unter den Nagel gerissen hatte. Die Wagen besaßen einem Blechaufbau, der vollkommen unisoliert war und während der Fahrt entsprechend dröhnte. Daher der passende Name.

 

Rechts noch ein Schnellzugwagen vom Typ C4ü-36 mit Drehgestellen des Typs Görlitz III (leicht). Solche Wagen waren die Vorläufer der modernen D-Zug-Wagen, wie wir sie alle kennen.

 

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Das Gattungszeichen von Reisezugwagen gibt Auskunft über die Innenausstattung (A = 1. Klasse, B = 2. Klasse, C = 3. Klasse), wobei erste und zweite Klassen damals vom Volksmund noch als "Polsterklasse", sowie dritte und (bis 1928) vierte als "Holzklasse" bezeichnet wurde. Die Zahlen hinter dem Strich bezeichnen das Jahr, in welchem das Fahrzeug konstruiert wurde (hat also nicht zwangsläufig etwas mit dem Baujahr zu tun). Das Nebengattungszeichen i steht für einen Durchgangswagen mit offenen Wagenübergängen. Das Nebengattungszeichen ü bezeichnet einen Drehgestellwagen mit Durchgang und geschlossenen Faltenbalgübergängen (Nebengattungszeichen von Reisezugwagen haben nichts mit denen von Güterwagen zu tun).

 

Übrigens, das Wort D-Zug kennt wahrscheinlich noch der eine oder andere unter uns. Dabei steht das D für Durchgang, was nicht etwa bedeutet, dass der Zug überall durchgeht, sondern dass die Reisenden innerhalb des Zuges von vorn bis hinten durchgehen können. Damals war das nämlich keine Selbstverständlichkeit, wo noch sehr viele Abteilwagen mit Außentüren für jedes einzelne Abteil unterwegs waren (da musste man dann bei der Ankunft des Zuges am Bahnsteig schon richtig stehen, um den gewünschten Sitzplatz zu treffen).

 

Reisezugwagen der Deutschen Reichsbahn waren damals in Braungrün angestrichen, ab 1936 dann im etwas helleren Flaschengrün. Der Unterboden, Griffe und Blechkanten waren schwarz. Dächer wurden im Farbton Weißaluminium gestrichen, was jedoch schon nach sehr kurzer Zeit ziemlich grau aussah.

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Schließlich will ich für heute noch drei weitere Güterwagen zeigen, bevor ich mich gleich bis Mitte der Woche zur Arbeit verabschiede.

 

Neben dem bereits weiter oben gezeigten Rungenwagen R 20 habe ich noch einen weiteren R-Wagen im Portfolio, den moderneren Rms 31 (Gattungsbezirk Stuttgart) in geschweißter Ganzstahlbauweise. Diese Konstruktion ist komplett auf die Bedürfnisse der Reichswehr bzw. Wehrmacht zugeschnitten: seine abnehmbaren Rungen lassen sich in seitlichen Fächern mitführen, die Seitenwände sind abklappbar und die Stirnwände dienen in abgeklapptem Zustand als Überfahrbrücke beim Verladen von Fahrzeugen. Der Wagen ist auf nahezu allen zeitgenössischen Fotos abgebildet, auf denen deutsches Militärgerät per Eisenbahn verlastet wird. Aus den Nebengattungszeichen r und s geht hervor, dass der Wagen auf russische Breitspur umgesetzt werden kann und er für eine Höchstgeschwidigkeit von 90 km/h zugelassen ist. Standard für normale Güterzüge war damals noch 60 km/h.

 

Beim mittleren Bild handelt es sich ebenfalls um die Weiterentwicklung eines bereits weiter oben gezeigten Wagens. Der Gr 20 (Gattungsbezirk Kassel) hat im Gegensatz zum G 10 München ein höheres Tonnendach und stabilere Wände. Auch er ist für russische Breitspur geeignet, wie am Nebengattungszeichen r zu erkennen ist.

 

Wenn die zu befördernde Last für einen normalen gedeckten Güterwagen zu groß ist, dann braucht es einen längeren. Der Gl 11 (Gattungsbezirk Dresden) weist mit seinem Nebengattungszeichen l auf eine größere Ladefläche hin.

 

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Sicher sind Euch an den Güterwagen schon die weißen quadratischen Markierungen aufgefallen, die sich paarweise an den Außenecken befinden. Dabei handelt es sich um so genannte Bremsecken. Diese geben dem Zugpersonal Auskunft über die Art der Bremse, mit welcher der betreffende Wagen ausgerüstet ist. Dies war damals erforderlich, weil es in Deutschland wegen unterschiedlicher Bremssysteme der verschiendenen Länderbahnen mehrere zum Teil nicht kompatible Bremssysteme gab. Zwei Quadrate bedeutet, dass der Wagen über eine Güterzugbremse verfügt. Weitere Symbole erkläre ich dann, wenn ich einen entsprechenden Wagen zeige.

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und warum bist Du Sheriff und kein Eisenbahner :blink:? Wenn der Lebensabschnittsgefährte meiner Mutter noch unter uns weilen würde, gäbe es hier garantiert einen regen Erfahrungsaustausch. Weitermachen bitte.

 

Hrüsse

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Ach naja, es handelt sich wohl eher um so eine Art Ambivalenz. Bin ja eigentlich ein Eisenbahner, zumindest ein gelernter. Mein Vater, dessen kompletter Umkreis und einige Leute aus meiner Verwandtschaft, einschließlich Gattin und Schwiegervater... alles Eisenbahner. Damals nach der Lehre gab es für mich als Facharbeiter jedoch keine gescheite Perspektive, und so hab ich der DB den Rücken gekehrt.

79_vRAF_Friendly_flyer
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Thank you, Friendly Flyer. Always glad to see others interested in railways.

 

I'm afraid I can't help it, I hail from at least 3 generations of railroad people on my mother's side.  

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Es geht weiter. Im linken Bild zeige ich die preußische G 8.1, später bei der Deutschen Reichsbahn als Baureihe BR 55 eingereiht. Sie ist mit einem preußischen Schlepptender des Typs 3 T 16,5 pr gekuppelt. Die von 1913 bis 1921 gebauten Maschinen waren die am häufigsten gebauten Länderbahnlokomotiven. Diese Mehrzwecklokomotiven bildeten mit das Rückgrat der Reichsbahn und wurden ab 1941 in großen Stückzahlen auch im Osten eingesetzt.

 

Im mittigen Bild seht Ihr einen Güterzugbegleitwagen Pwg 14 für das Zugpersonal. Bis zur generellen Einführung der Druckluftbremse, Mitte der 1920er Jahre, war die Beförderung von Güterzügen eine personalintensive Angelegenheit. Mindestens ein Drittel der im Zug mitgeführten Wagen musste mit Bremsen ausgerüstet sein. Dabei handelte es sich meist um Handbremsen, die von Bremsern und Hilfsbremsern auf ein entsprechendes Pfeifsignal des Lokführers hin bedient wurden. Solche Pwg-Wagen waren für das Zugpersonal sozusagen Arbeits- und Wohnraum in einem. Dem Zugführer unterstand damals übrigens auch das Lokpersonal. Heute undenkbar. Bemerkenswert an solchen Pwg ist die Tatsache, dass sie zwar beschriftet wie Güterwagen, jedoch wie Reisezugwagen angestrichen sind. Die Bremsecken deuten auf eine kombinierte Güterzug-Personenzugbremse hin.

 

Rechts gibt es einen Reisezugwagen mit der etwas sperrigen Bezeichnung C3itr pr 18. Also eine preußische Konstruktion. Wer weiter oben aufgepasst hat, der weiß bereits, dass das Gattungszeichen C für die 3. Wagenklasse steht. Die nachfolgende 3 bezeichnet einen Dreiachser, i steht für Durchgangswagen mit offenen Übergängen, und das tr heißt Traglastenabteil (eine inzwischen nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für ein Großraumabteil mit anklappbaren Sitzbänken zum Abstellen von sperrigem Gepäck; hat sich am ehesten noch als Fahrradabteil in die heutige Zeit gerettet). Der Wagen hat einen Aufbau mit Holzgerippe und Blechplattenbekleidung, ein hohes Tonnendach mit Oberlichtaufbau, Gaslaternenbeleuchtung nebst Gastank sowie offene Plattformen an beiden Enden.

 

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Ab und zu drehe ich mal eine Runde mit dem Trainsimulator 2015  :)

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Den habe ich auch, gabs ja mal im Sonderangebot auf Steam. Musste aber dann feststellen, dass der Langzeitunterhaltungseffekt auf micht nicht besonders doll wirkt. Ich bekomme immer mal wieder Anfragen von Leuten, die meine Modelle für irgend einen Zugsimulator schangheien möchten. Leider muss ich die immer alle abblitzen lassen. Wenn ich dann noch sage, dass meine Modelle für eine Flugsimulation bestimmt sind (bzw. waren), dann gibt es nur ungläubiges Kopfschütteln :D

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Gute Arbeit, herzlichen Glückwunsch.

 

Du bist der Mann hinter den "berühmten" Vorhänge im Zugfenster zur CloD.  :)
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Danke Sokol :) Berühmt?

 

Jetzt mal ein Abstecher in die Welt der Elektrolokomotiven. Ende der 1930er Jahre war die Hochzeit der Dampftraktion in Deutschland längst vorbei. Elektro- und Dieselantreibe waren bereits massiv auf dem Vormarsch, wichtige Hauptstrecken in Süddeutschland und Schlesien bereits elektrifiziert. Nur aufgrund der totalen Zerstörung der Eisenbahn-Infrastruktur durch unsere alliierten Befreier erlebte die Dampflokomotive in Deutschland eine zweite Konjunktur bis in die frühen 1970er Jahre hinein. Ohne Krieg und Zerstörung wäre wahrscheinlich spätestens 1950 nirgends mehr eine Dampflok herumgefahren. Nachfolgend eine Auswahl populärer Protagonisten in der Reihenfolge ihres Erscheinens:

 

Links das Modell einer Mehrzwecklokomotive E 44, erstes Baujahr 1932. Während der Dauer des Krieges als Heimstofflok unter der Bezeichnung Kriegs-Ellok 2 (KEL2) weitergebaut, siehe auch E 94. Dieses Modell ist noch nicht fertiggestellt, weite Teile der Dachaufbauten fehlen hier noch.

 

Mittig seht Ihr eine Schnellzuglokomotive vom Typ E 18, ab Baujahr 1934. Sie trägt ihre formschönen Frontschürzen, welche man einige Jahre später allerdings aus Gründen der Wartungsfreundlichkeit entfernte. Diese E-Loks wurde für eine planmäßige Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h konstruiert, allerdings waren auch höhere Geschwindigkeiten möglich (E 18 22 schaffte 165 km/h, die Weiterentwicklung E 19 sogar 180 km/h). Auch dieses Modell ist noch nicht fertiggestellt, weite Teile der Dachaufbauten sowie der Lenkgestelle fehlen hier noch.

 

Rechts schließlich eine schwere Güterzuglokomotive E 94. Sie ähnelt äußerlich der E 93 und gilt als deren Nachfolger. Solche Loks wurden ab 1940 als KEL1 aus Heimstoffen auch während des Krieges weitergebaut. Das bedeutet, dass für die Herstellung keine Rohstoffe gegen Devisen aus dem Ausland importiert werden mussten. Nach dem Krieg musste sich die E 94 den bizarren Spitznamen "Deutsches Krokodil" vom Spielzeuggewerbe zumuten lassen, wahrscheinlich stecken die Marketingstrategen von Märklin dahinter. Tatsächlich hat diese Lok mit den berühmten Kokodilen der Schweizerischen und Österreichischen Bahnen (bis auf die langen Vorbauten vielleicht) konzeptionell gar nichts gemeinsam. Wenn schon Spitzname, dann wurden diese Maschinen vom Lokpersonal manchmal "Eisenschweine" genannt. Aber eigentlich schlicht "Vierundneunziger".

 

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Die Bezeichnung Kriegslok hat vielleicht jeder schon einmal irgendwo gehört, und man denkt dann unwillkürlich an eine ganz bestimmte Dampflokomotive. Tatsächlich ist dieser Begriff jedoch unpräzise, denn Kriegsloks waren u.a. die beiden oben genannten E-Loks sowie Kriegs-Motorloks (KML) und Kriegsdampfloks (KDL), auf die ich noch zu sprechen kommen werde.

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Hey, noch einer!  Schaut klasse aus, gerne mehr davon. Schön saubergeputzt ;) Schönes Modell mit Steifrahmentender. Das Räumschild kannte ich in dieser Form noch nicht.

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Ich komme wieder zurück zu den Güterwagen. Im Folgenden zeige ich welche mit Drehgestellen.

 

Um dem steigenden Transportbedarf von Erzen und Kohle per Bahn Herr zu werden, wurden spezielle Selbstentlade- und Großsattelwagen in geschweißter Ganzstahlbauweise hergestellt. Beim OOm (Gattungsbezirk Saarbrücken)  verrät die Verdoppelung des Hauptgattungszeichens, dass es sich hierbei um einen Drehgestellwagen handelt. Das Nebengattungszeichen m steht auch hier für eine Mindest(nutz-)last von 20 Tonnen (siehe oben).

 

Für den Transport der großen Raubkatzen bedurfte es spezieller Schwerlastwagen, die für Lasten von bis zu 50 bzw. 80 Tonnen ausgelegt waren. Ein typischer Vertreter dieser ab 1941 in geschweißter Genzstahlbauweise hergestellten Wagen ist der SSy (Gattungsbezirk Köln). Mit ihm wurden Panzer bis zu der Größe eines PzKpfw V (Panther) transportiert. Für schwerere Pz war eine sechsachsige Ausführung vorgesehen.

 

Rechts gibt es einen vierachsigen selbsttragenden Kesselwagen (Bauart Deutz) zu sehen. Das war damals eine revolutionäre Neukonstruktion ohne Langträger, bei denen alle Kräfte vom Kessel aufgenommen wurden. Sein Name: Zakk. Huch? Wer oben aufgepasst hat, wird sich nun fragen, wieso nicht mit Doppel-Z? Das liegt daran, dass alle Kesselwagen ausschließlich Privatwagen waren, d.h., keiner davon war ein Güterwagen der Regelbauart und war demnach auch nicht im Schema der Gattungszeichen vereinheitlicht. Hier ticken die Uhren der Namensgebung halt ein wenig anders.

 

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Es ist schon schlimm, wenn Güterwagen von vor 70 Jahren praktisch immer noch modern aussehen. :-/ Aber welche Innovationen will man bei Fahrzeugen erwarten, bei denen der Markt Preise diktiert, bei denen der Schrottwert immer noch 50% des Neupreises beträgt.

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Du hast recht, aber die drei Vierachser sind auch wirklich extreme Beispiele. Sie waren ja zu Beginn des Krieges quasi nagelneu, und aufgrund ihrer geschweißten Bauart praktisch für die Ewigkeit gebaut. Zumindest aber eine geplante Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren ist für Eisenbahnfahrzeuge eher die Regel denn Ausnahme. Die Großsattelwagen sind in nahezu unveränderter Form noch heute so in Gebrauch, und die Schwerlastwagen waren bis vor kurzen bei der Bundeswehr sogar noch als Originalversion in Gebrauch. Spricht eigentlich nur für die einfachen aber überragenden Konstruktionen, die damals schon erdacht wurden.

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Hey, noch einer!  Schaut klasse aus, gerne mehr davon. Schön saubergeputzt ;) Schönes Modell mit Steifrahmentender. Das Räumschild kannte ich in dieser Form noch nicht.

 

Das ist die Standartzweiundfuffziger aus´m TS2012 mit einem Skin (frag mich nicht von wem der ist) drauf. Gibt noch einen Wannentender dafür, aber Opa hat gesagt Öl und Kohlenstaub kommt ihm nicht in die Büchse und ist 1974 runter von seiner 44-er aufs Stellwerk gegangen, desswegen der "Kasten" dahinter.

Zur Version zurück, das Team hat nicht nur geskinnt, sondern alle Werte angepasst so das es nun auch anspruchsvoll ist dies Lok zu fahren. Alles wichtige analog mit der Maus, oder über Tastatur bedienbar.

 

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Grüsse

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Das ist die Standartzweiundfuffziger aus´m TS2012 mit einem Skin (frag mich nicht von wem der ist) drauf. Gibt noch einen Wannentender dafür, aber Opa hat gesagt Öl und Kohlenstaub kommt ihm nicht in die Büchse

 

Standard nicht, eher eine DDR-Reko-52. Aber mit Ölwanne? :huh: Sachen gibt's...

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Inzwischen mache ich mal weiter mit meinen Modellen, es geht um die WR-Diesellokomotiven der Wehrmacht. Die folgenden drei Maschinen waren das Ergebnis des wohl ehrgeizigsten Baumusterprogrammes für Diesellokomotiven zur damaligen Zeit in Deutschland. Speziell für die Belange der Wehrmacht entworfen und gebaut, wurde keine davon (vor 1945) in den Bestand der Deutschen Reichsbahn übernommen. Diese dieselhydraulischen Lokomotiven gelten als die Urväter aller modernen Rangierloks.

Zum Einsatz kamen sie als Rangierloks in Häfen, Versorgungsanlagen, Treibstofflagern, Munitionsanstalten des Heeres und der Luftwaffe, sowie für andere militärische Aufgaben (Bewegung von Eisenbahngeschützen, teilweise in Doppeltraktion). Auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz wurden Lokomotiven dieses Typs in Doppeltraktion als Streckenlok eingesetzt. Nur dort waren alle drei Typen gleichzeitig im Einsatz.

 

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Bild links: Wehrmachtsdiesellokomotive für Regelspur der Leistungsklasse 200 PS mit 2 Kuppelachsen (Achsfolge B) und einer Achslast von 14 Tonnen. Abgekürzt auf den Nenner gebracht mit WR 200 B14. Stückzahl: 129. Hier in der Afrika-Ausführung mit Tropenfiltern.

 

Mitte: die WR 360 C14 K (hier in der explosionsgeschützen Ausführung mit Auspuffkühlanlage und Tropenfiltern) war von den WR-Loks mit 245 Exemplaren die am häufigsten gebaute. Diese Maschinen waren ebenfalls im Kriegslokprogramm aufgenommen und als KML1 bezeichnet.

 

Rechts: Mit nur drei Vorserienmaschinen kam die WR 550 D14 nicht über das Stadium eines Prototypen hinaus. Zwei davon wurden nach Nordafrika zum DAK verschifft, wo sie jedoch bereits wenige Wochen nach ihrem Eintreffen den dortigen Kampfhandlungen zum Opfer fielen. Aus der dritten Maschine baute man den Panzertriebwagen Nr. 16, der bis heute erhalten geblieben ist und in einem Museum in Warschau besichtigt werden kann.

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Neben Eisenbahnmodellen habe ich auch eine Reihe von Gebäuden (die kommen später dran) und Kraftfahrzeugen gebaut. Weil es hier jedoch um Eisenbahnen geht, muss ich einen Trick anwenden, um nicht das Thema zu verfehlen ;)

 

Auf dem Ommr im linken Bild ist ein Büssing 500 S verladen. Er zählt zu den schweren Einheits-LKW mit 4,5 Tonnen Nutzlast. Sie wurden unter anderem von Mercedes-Benz, Magirus und Büssing-NAG gebaut und unterschieden sich eigentlich nur im Führerhaus und bei Motor. Solche LKW wurden von der Wehrmacht, Luftwaffe, Marine und NSKK eingesetzt.

 

Der Rms in der Mitte ist mit zwei Kfz 1 beladen, besser bekannt als VW Typ 82 (Landserjargon "Kübelwagen"). Beim R-Wagen wurden die Rungen aus den Rungentaschen genommen und in die seitlichen Rungenfächer gestapelt. Übrigens: dieses Kübelwagenmodell entstand damals für RO, wo man auf meiner Karte "Alte Ziegelei" damit durch die Gegend brettern konnte. Die Motorgeräusche wurden von Olaf beigesteuert.

 

Rechts steht ein geländegängiger Einheits-LKW (2,5 t) auf einem Flachwagen genannten abgebordeten Ommr Linz. Im Landserjargon hieß der LKW schlicht "Einheitsdiesel".

 

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Mit Standart meinte ich das die Lok beim TS2012 dabei war, also kein Addon oder so.

Die WR 360 hab ich auf Spur TT unter der Bezeichnung DR V 36, aber live nie zu Gesicht bekommen.

 

Hier noch ein Schatz aus "Friedenszeiten"

 

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Grüsse

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Achso, das war ein Missverständnis. Ja, die 03, schon tolles Teil. Ich hab eine 01 im Programm, die werde ich auch noch zeigen.

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Habe aus Amiland einen schönen H0-Wagen der New York Central mitgebracht in einer Farbe, von der Ihr Augenkrebs kriegt. Werde ich am Wochenende mal ablichten.

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Hallo Foobar, für welche Flugsimu betreibst du diesen Aufwand?

Wenn schon die Züge so genial ausschauen, wie sind dann erst die Flugzeuge?

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Hallo Foobar, für welche Flugsimu betreibst du diesen Aufwand?

Wenn schon die Züge so genial ausschauen, wie sind dann erst die Flugzeuge?

 

Hi Jokili, hatte ich ganz oben im ersten Absatz geschrieben: SoW bzw. CloD.

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Weiter oben gab es ja schon einen nackten SSy Köln, und hier jetzt zeige ich einen, auf dem ein PzKw IV Ausf. F verladen ist.

 

Der Rms Stuttgart in der Mitte transportiert sechs Seitenwagengespanne BMW R 71.

 

Rechts steht auf einem Ommr Linz ein so genanntes Großes Löschgruppenfahrzeug GLG 4500 mit Metz-Aufbau auf einem Fahrgestell von Mercedes-Benz. Dieses hat die für Einheiten der Feuerschutzpolizei typische dunkelgrüne Farbgebung, nachdem 1938 die Dienstaufsicht der Feuerwehren an das Reich überging und man dort beschloss, Feuerwehren nach dem Vorbild der Polizei umzustrukturieren.

 

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Beim Panzer und dem Motorradmodell handelt es sich um Leihgaben von MG.

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Habe ich glatt überlesen, das Kürzel SoW sagte mir erst beim Nachforschen was. Ich war einfach so fasziniert von deinen 

Bildern. 

Deine Züge würden sich auch gut im Trainsimulator zeigen. Ich kann ich gar nicht entsinnen, bei CloD überhaupt eine Lok

gesehen zu haben. Da spielt sich alles eher über dem Kanal ab und den Küsten.

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Der heutige zweite Satz Bilder zeigt weitere Güterwagen. Links wurden an einem Ommr Villach die Seitenwände und Stirnwandklappen geöffnet.

 

Der Z-Kesselwagen in der Mitte ist ein typischer Vertreter zweiachsiger Konstruktionen der Bauart Uerdingen mit durchgehenden Langträgern. Das konkrete Vorbild dieses Wagens habe ich im Technikmuseum beim Anhalter Bahnhof in Berlin entdeckt.

 

Der R Stuttgart im rechten Bild ist mit drei Lanz HR8 für die Luftwaffe beladen.

 

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Machst Du auch die Zuladungen selbst oder hast Du da Panzer/Fahrzeugexperten, die Dich unterstützen? Die sehen ja auch auf sich allein gestellt ziemlich gut aus.

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Bis auf den Panzer und das Seitenwagengespann sind alle anderen Fz von mir hergestellt worden. Die LKW, der Kübel und der Lanz sind in der Tat als Einzelmodelle konzipiert und stehen nur exemplarisch als Beladung auf den Wagen. Für eine bloße Beladung bestehen sie tatsächlich aus zu viel Geometrie.

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Die heutigen sechs Bilder handeln von Wagen im Munitionszug der 28cm-Eisenbahnartillerie der K5(E) "Schlanke Berta".

 

Links seht Ihr einen MK-Wagen (Kartuschwagen). Im Prinzip handelt es sich dabei um einen gepanzerten Kühlwagen mit Stirnwandtüren. Er dient zur Aufbwahrung und zum Transport der 28cm-Kartuschen bei gleichbleibender Umgebungstemperatur.

 

Direkt dahinter wird ein Kl-Wagen (Temperierungswagen, oder auch Klimawagen) gekuppelt. Das ist im Prinzip ein Gltrs mit Ausrüstung zur Erzeugung von gekühlter und erwärmter Luft. Diese Luft wird über Schläuche in den MK-Wagen geleitet, um dessen Innerentemperatur konstant auf 15°C zu halten. Zur Belüftung sind am Wagendach Flettner-Sauglüfter installiert.

 

Rechts ein SdFz(Lok), in diesem Fall eine WR 360 C14 (selten auch WR 200 B14). Diese Dieselloks wurden im Munitionszug auf der Strecke als Wagen eingereiht und mitgeführt. In diesem Fall wurde der Zug meist von einer schweren Dampflok gezogen. Vor Ort angekommen, übernahmen die beiden eingereihten WR-Diesellkos die Rangierarbeiten.

 

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Sowohl beim MK- als auch Kl-Wagen seht Ihr an den Stirnwänden, unterhalb der Dachkanten, zwei kreisrunde Deckel (Durchmesser je 55 cm). Dahinter befinden sich jeweils die Anschlüsse für die Luftschläuche, über welche die temperierte Luft vom Kl- in den MK-Wagen bzw. vom ersten MK-Wagen zum zweiten geleitet wird.

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